Im Zuge der Projektentwicklung wird die bestehende Bebauung auf die historische Struktur der Likörfabrik zurückgebaut und durch zwei in der Kubatur und Fassadengestaltung an die Likörfabrik und die weitere Gründerzeitbebauung im Umfeld angelehnte Baukörper ergänzt.
Die dreieinhalbgeschossigen Neubauten erhalten hierzu einen hohen Backsteinsockel. Die stehenden Fenster werden durch farblich abgesetzte Faschen gefasst und eine massive Balkonstruktur nimmt die Gestaltungsmerkmale der Loggien in der umgebenden Bebauung auf. Die Gebäude der ehemaligen Likörfabrik werden kernsaniert.
Alle Wohnungen im Ensemble sind barrierefrei zu erreichen und erhalten großzügige Balkone oder Terrassen nach Süden bzw. Westen. Der ruhende Verkehr wird vollständig in einer Tiefgarage angeordnet, so, dass alle Außenbereiche verkehrsbefreit sind und eine hohe Aufenthaltsqualität erhalten.
Im Projekt entstehen 37 Wohneinheiten, 9 Wohneinheiten im Bestand und 28 Wohneinheiten verteilt auf die zwei Neubauten.